... ach ja, den Vorschlag für die Glasfaserleitung.... Mehr dazu zu finden unter diesen Link:
http://www.breitband.bz.it/forum/viewtopic.php?p=1566#p1566
Was kam dabei heraus: NICHTS!
Was wurde alles unternommen: sehr viel
1. Als die Gemeinde angesprochen wurde eine Glasfaserleitung zu verlegen hieß es VIEL zu teuer
2. Nun wurde das Projekt der Gemeinde vorgeschlagen mit eventuelle Kosten -> Es stellte sich heraus Glasfaserleitung ist nicht teuer und realisierbar (auf alle Fälle billiger als LINKEM mit den ganzen Antennenmasten und die Nerven der Benutzer).
Die Antworten darauf:
a) Jetzt haben wir schon Linkem von Land ausgezwungen bekommen und müssen damit klar kommen. Mehr Geld gibt es nicht.
b) Glasfaser zu wenig Zukunftssicher. Es kommt sicher bald etwas Besseres...
Dass ich nicht lache: ja und das "etwas" bessere kommt sicher gleich nach Südtirol, zur Hochburg der Technik schlechthin! Leider passiert so etwas nun mal in Südtirol da die Politik nicht auf Techniker hören muss.
3. Daraufhin Landesrat Berger angeschrieben und welcher das Anliegen an die RAS weitergeleitet welche für das Internet in Südtirol zuständig ist. Die Antwort von der RAS:
a) Zur zeit müssen wir uns kümmern ganz Südtirol überhaupt mit Internet zu versorgen. Für die Glasfaserleitung stehen zurzeit keine Mittel oder keine Zeit zu Verfügung.
Ja, eine Internetversorgung die nicht Funktioniert!
Warum nicht gleich eine Ordentliche Glasfaserleitung verlegen, dann braucht es ja nicht das berüchtigte Funkinternet.
4. Glasfaserleitung selbst legen und verteilen.
Nicht möglich da die Rohre der Gemeide gehören. Nur über einer öffentlichen Ausschreibung realisierbar.
Bei den öffentlichen Ausschreibungen werden aber Funkinternet Lösungen bevorzugt! Es wird nur der aktuelle Ausschreibungspreis aber nicht die Qualitätsunterschiede der Ausschreibungen berücksichtigt. Solch ein Vorgehen finde ich schon verbrecherisch. Man kann nicht Glasfaser mit Funkinternet in einen Topf werfen! Die Qualitätsunterschiede sind 1 zu Gunsten Glasfaser.
Ein einfaches verständliches Beispiel um die Stumpfsinnigkeit dieser Ausschreibungen zu erklären:
Die Gemeinde möchte 10 Tonnen Äpfel nach Barcelona (Spanien) liefern und eröffnet eine Ausschreibung. Es meldet sich das Transportunternehmen Fercam und ein Karren mit Esel. Als Bedingung wird festgelegt dass die Äpfel innerhalb max. 5 Tage in Barcelona sein müssen.
Der Karren mit Esel ist beim Angebot viel billiger und bekommt den Auftrag.
Es wird nicht durch "unabhängige" Techniker überprüft ob dies überhaupt möglich und wenn ja ob der Transport gleich qualitativ ist wie beim Transportunternehmen.
Der Karren schafft es natürlich nicht in 5 Tagen. Kommt dann nach 2 Wochen an. Die Qualität der Äpfel hat auch sehr darunter gelitten.
Das gleich ist mit Linkem passiert. Linkem hat den Auftrag auch nicht erfüllt da es einfach nicht möglich ist. Dafür wurde die Funktechnologie nicht entwickelt.
Die Ausrede vom Land, dass sie Linkem oder Broadband 44+ die Ausschreibung geben musste da sie am günstigsten waren, ist nicht Richtig!
Man kann nicht Funkinternet Lösungen mit Glasfaserlösungen oder ADSL Verbindungen vergleichen. Letztere Verbindungen sind viel qualitativer!
Leider ist Südtirol und Internet zurzeit ein hoffnungsloser Fall!